Das Aufhalten an der frischen Luft während der Gartenarbeit ist sehr gesund. Das Gärtnern kann vom stressigen Alltag entspannen. Wussten Sie, dass Sie mit Gartenarbeit fit bleiben? Warum das so ist und worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie jetzt.
Darum ist Gärtnern gesund
Heutzutage sitzen die meisten Menschen viel zu viele Stunden. Nicht umsonst heißt es mittlerweile, dass Sitzen das neue Rauchen ist. Und ja, es stimmt. Eine Vielzahl der Bevölkerung bewegt sich viel zu wenig. Gleichzeitig steigt das Gewicht und die Gelenke werden steifer.
Gärtnern ist die ideale Möglichkeit, sich fit zu halten. Es bereitet nicht nur Freude, dem eigenen Garten einen neuen Glanz zu verleihen, sondern hält die Muskeln und Gelenke fit.
Gärtnern ist deshalb für den Körper so gut, weil es ähnlich wie ein Ganzkörpertraining im Fitnessstudio sein kann. Das Umgraben, Pflanzen von Stecklingen, Schneiden sowie das Entfernen von Unkraut erfordert zahlreiche Muskeln.
Wenn Sie gleichzeitig planen, ein paar Kilos abzunehmen, brauchen Sie in Zukunft nicht mehr außer Haus fahren, sondern haben Ihr kostenloses Fitnessstudio im Garten. Beginnen können Sie am besten, wenn die Frühlingsmonate beginnen. Die warme Sonne lockt automatisch nach draußen und gibt Ihnen genügend Motivation, mit der Gartenarbeit zu beginnen.
Das sollten Sie beim Ganzkörpertraining bei der Gartenarbeit beachten
Genauso wie beim Sport selbst ist es wichtig, dass Sie sich etwas aufwärmen und Ihre Muskeln dehnen. Sonst können Sie sich am kommenden Tag kaum bewegen. Auch wenn es Ihnen vielleicht zu Beginn nicht vorstellbar sein mag, Gartenarbeit kann einen starken Muskelkater und brennende Arme und Beine mit sich bringen.
Der Grund ist, dass Sie Muskeln bewegen, die ansonsten im Alltag geschont werden. Wenn sie plötzlich über mehrere Minuten die Hecke schneiden, kann das ganz schön auf die Arme gehen. Ebenso verhält es sich beim Tragen von Blumenkübel oder beim Umgraben.
Des Weiteren sollten Sie darauf achten, Ihren Rücken zu schonen. Gehen Sie besser in die Knie und machen eine Kniebeuge, anstatt sich zu bücken. Kontrollieren Sie immer wieder, dass Ihr Rücken gerade ist, um Verspannungen zu vermeiden.
Selbst beim Tragen der Gießkanne können Sie das in Ihr Fitnessprogramm mit einbringen, indem Sie dabei die Muskulatur des Oberarmes anspannen.
Beim Tragen von schweren Sachen sollten Sie langsam vorgehen. Besonders dann, wenn ihr Körper es nicht gewohnt ist, schwere Dinge zu tragen. Sonst kann es zu Verletzungen kommen. Zudem sollten Sie schwere Dinge immer vor Ihrem Körper tragen und stets mit beiden Händen. Ihre Schultern und Ihr Rücken werden es Ihnen danken.
So nehmen Sie beim Gärtnern ab
Wenn Sie durch das Gärtnern nebenbei abnehmen möchten, sollten Sie regelmäßig in Ihrem Garten werkeln. Achten Sie darauf, dass Sie es regelmäßig tun und am besten unterschiedliche Tätigkeiten pro „Training“ machen. Falls Sie erst neu mit dem Gärtnern beginnen, kann das zu Beginn sehr anstrengend sein. Mit der Zeit wird sich Ihr Körper dran gewöhnen und nicht mehr ohne können.
Achten Sie auch darauf, regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wenn Sie in Ihrem Garten die Möglichkeit haben, Gemüse zu pflanzen, sollten Sie es tun. Dann können Sie daraus gesunde Mahlzeiten zubereiten und nehmen gleichzeitig durch die Gartenarbeit ab.
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