Mocktails für Jedermann: Genuss ohne Alkohol

Gesunde Mocktails

Abgesehen von geringen Mengen ist Alkohol schädlich für unseren Körper. Über 15 Prozent der erwachsenen Gesamtbevölkerung hat gar einen riskanten Alkoholkonsum. Aufgrund dessen sagen immer mehr Menschen dem Alkohol lebwohl – doch auf Genußgetränke, wie z.B. Cocktails, muss man nicht verzichten, da es genügend alkoholfreie Alternativen gibt. Diese heißen dann Mocktails, ein Kofferwort aus dem Begriff „Cocktail“ und dem englischen Verb „to mock“ (zu deutsch: vortäuschen).

Wie bereitet man einen Mocktail zu?

Grundsätzlich ist die geschmackliche Vielfalt unbegrenzt. Auch optisch stehen die alkoholfreien Kreationen, den „Klassikern“ im nichts nach. Bei der Zubereitung eines Mocktails werden die im Original enthaltenen Spirituosen, die keinen starken Eigengeschmack besitzen häufig einfach weggelassen. In einer Bloody Mary wäre dies z.B. der Wodka und bei einer PinaColada der weiße Rum. Im Falle von Cocktails, die Spiritousen oder Liköre beinhalten, die geschmackgebend sind, so wird häufig auf Sirups zurückgegriffen. Hierbei gibt es eine Vielzahl an alkoholfreien Barsirups, welche sich am Geschmack von Likören und Spiritousen orientieren. Jedoch muss bedacht werden, dass die Sirups häufig viel süßer sind, als das Original. Entsprechend gilt es, die Sirups zu dosieren. Des Weiteren unterscheiden sich manche Mocktails noch durch Zugabe von TonicWater, Ginger Ale oder Sodawasser vom Original. 

Gesunde Mocktails

Welche verschiedenen Mocktails gibt es?

Die Imitate unterscheiden sich auch im Namen von den Cocktails mit Alkohol. In vielen Fällen wird bei der Mocktail-Variante schlicht ein Virgin (englisch für „Jungfrau“) vor den Namen des Cocktails gesetzt. Die Pina Colada wird so zur Virgin Colada und die Bloody Mary zur Virgin (Bloody) Mary. Doch es gibt auch andere Umbenennungen: Der Ipanema ist die alkoholfreie Variante des beliebten brasilianischen Cocktails Caipirinha und der Sex on the Beach wird zum Safer Sex on the Beach. 

Warum Mocktails?

Mocktails sind im Vergleich zu normalen Cocktails deutlich gesünder. Zwar sind sie genau so süß, jedoch kann der Körper gut und gerne auf den Konsum von Alkohol verzichten. Anstatt eines Katers wacht man am nächsten Morgen topfit auf und kann in den Tag starten. Ebenso stellt sich so nicht die Frage, wer einen nach Hause fährt oder wie man nach Hause kommt. Geschmacklich gibt es, gerade bei Cocktails mit Spiritousen ohne Eigengeschmack, keinen großen Unterschied zwischen dem Original und dem alkoholfreien Imitat.

Mocktails für Jedermann: Genuss ohne Alkohol
Nach oben scrollen