Gemeinschaftsgärten – Für Jung und Alt ein tolles Hobby!

Rentner bei der Gartenarbeit

Gemeinschaftsgärten erfreuen sich seit Jahren steigender Beliebtheit. Nicht jeder hat ein eigenes Haus mit Garten. Diese entstehen meistens als Revitalisierungsprojekt der Bewohner eines Mehrparteienhauses. Aus einem unansehnlichen Hof wird plötzlich ein blühender Garten, in dem jeder seine eigene Ecke bekommt und sich alle gerne aufhalten. Gemeinschaftsgärten werden zusammen geplant und umgesetzt. Damit der neue Garten grün bleibt und sich entwickeln kann, benötigt er viel Wasser und regelmäßiges Gießen. Das Gießen und Betreuen des Gartens obliegt der Gemeinschaft. Das Wasser stammt aus dem Wasserhahn, was in Zeiten des Klimawandels ziemlich teuer kommt. Ein Wassertank für den Garten schafft Abhilfe!

Die neue Wasserquelle für Gemeinschaftsgärten

Ein Wassertank für den Garten kann Teil des Projektes sein. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf bis zu 5.000 Euro. Wird der Tank eingegraben, erhöht das die Stabilität. Der Tank kann aus Kunststoff oder Edelstahl gefertigt sein. Die Gemeinschaft kann aber kräftig bei den Kosten sparen, wenn ein oder zwei Leute den Tank selbst transportieren. Das funktioniert am besten über die Baumärkte. Diese bieten Kleintransporter zum Ausleihen an. Das Regenwasser wird im Wassertank aufgefangen und kann dann über die diversen Anschlüsse genutzt werden. Der Wassertank muss einmal im Jahr gereinigt werden. Auch diese Arbeit kann innerhalb der Gemeinschaft aufgeteilt werden.

Kinder im Garten
Auch den Kleinsten macht das Gärtnern große Freude

Welche Vorteile bieten diese Gärten?

Neben der Vorfreude auf frisches Obst und Gemüse oder einfach nur auf ein schattiges, grünes Plätzchen, bieten diese Gemeinschaftsgärten Ruhe und Entspannung. Natürlich werden diese Gärten auch von den Kindern zum Spielen genutzt. Aber zeitig in der Früh oder spät abends kehrt Ruhe ein und der Garten lässt sich herrlich genießen. Pergolas, kleine Sitzecken oder große Pflanztöpfe mit Büschen bieten ausreichend Sichtschutz. Ein Grillplatz für diverse Feste kann von Alt und Jung nach Terminplan belegt werden, sodass jeder Feste feiern kann.

Was genau in diesen Gemeinschaftsgärten geschehen soll, hängt auch von der Größe und der Anzahl der Menschen ab. Ältere Menschen bevorzugen eher die Ruhe, jüngere lieben Partys. Ein Garten bedeutet auch Erholung und Entspannung. Die Gartenarbeit ist ein guter Ausgleich zum Stress des Alltags. Außerdem bereitet es Freude, zu sehen, dass die Arbeit Früchte trägt. Der Wassertank hilft, die Wasserkosten niedrig zu halten.

Was ist besser, ein frei stehender oder ein versenkter Tank?

Ein versenkter Wassertank für den Garten kostet mehr Arbeit und auch Geld, wegen der Aushubarbeit, ist aber stabiler als ein frei stehender. Letztere Variante wird häufig für Gemeinschaftsgärten gewählt. Sollte eine Reparatur notwendig sein, ist der Zugang ohne viel zusätzlichen Aufwands jederzeit möglich.

Wer trägt die Verantwortung über den Gemeinschaftsgarten?

Die Hausgemeinschaft entscheidet, ob ein Gemeinschaftsgarten angelegt werden soll und wer welche Arbeiten übernehmen soll. Geht es um die Nutzung, wird dies ebenfalls bei der Versammlung der Hausgemeinschaft beschlossen. Bei Problemen mit dem BBQ-Platz oder der Bepflanzung entscheidet wieder die Gemeinschaft bei der Hausversammlung.

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