Wer bis ins hohe Alter alleine leben möchte, sollte sich den Alltag so komfortabel wie möglich gestalten. Das klappt mit entsprechenden Hilfsmittel, die Bewegungen im Haus sicherer machen. Diese sind sowohl für alleine lebende ältere Menschen als auch für Angehörige einen Blick wert.
Zu Hause gepflegt werden
Viele Menschen möchten im gehobenen Alter nicht ins Pflegeheim oder ein betreutes Wohnen umziehen, sondern bis ganz zum Schluss in der vertrauen Umgebung bleiben. Damit das sowohl für Pfleger als auch für Betroffene so angenehm wie möglich wird, schafft man sich ein Pflegesessel zum Beispiel von Medizina.de an. Dieser eignet sich für Menschen, die nicht mehr schmerzfrei und ohne fremde Hilfe auf einem normalen Sofa oder einem Stuhl sitzen können. Handelt es sich um ein hochwertiges Modell, lindert es die Schmerzen und erleichtert gleichzeitig das Pflegen des Seniors. Was der Pflegesessel im Wohnzimmer leistet, bietet das Pflegebett im Schlafzimmer. Man sollte es elektrisch nach oben fahren und individuell in verschiedenen Positionen feststellen können.
Hilfe im Badezimmer unerlässlich
Gerade das Badezimmer hält viele Hürden für ältere Menschen bereit, die sich nicht mehr so souverän bewegen können. 
Wer sich trotzdem noch alleine dort aufhalten will, sollte mindestens Haltegriffe im Bereich der Dusche, nahe der Toilette und seitlich des Waschbeckens installieren. Weil viele ältere Menschen nicht mehr lange stehen können, werden zudem ein wasserfester Stuhl sowie ein Hocker in die bodentiefe Dusche gestellt. Das ermöglicht sowohl das ausgiebige Duschen als auch die Katzenwäsche, ohne dass man lange steht oder sich bücken muss. Rutschfeste Matten in der Dusche und vor der Dusche sorgen dafür, dass Senioren auch auf einem feuchten Boden nicht ausrutschen. Unverzichtbar ist zudem eine gute Beleuchtung, die das selbstständige Rasieren, Zähneputzen, Anziehen und vieles mehr deutlich erleichtert. Niedrige Regale sowie Kommoden sorgen dafür, dass man ohne fremde Hilfe an Duschgel und Co. herankommt. Das Strecken nach oben ist im Alter oftmals nicht mehr möglich.
Was noch wichtig ist im Kontext altersgerechtes Wohnen
Neben den oben genannten Hilfsmitteln für das Bad, das Schlafzimmer und das Wohnzimmer gibt es noch eine Reihe weiterer Merkmale, die eine altersgerechte Wohnung mitbringen muss. Dazu gehören Treppenlifte, sofern Treppenstufen vorhanden sind. Außerdem müssen sämtliche Stolperfallen beseitigt werden, wie zum Beispiel hohe Türschwellen, herumliegende Dinge auf dem Boden oder frei verlaufende Kabel. Generell sollte man genügend Freifläche schaffen, um mit einem Rollator oder einem Rollstuhl rangieren zu können. Solche Hilfsmittel kann man zumindest zeitweise nach einer Operation oder ähnlichem benötigt. Wer die Zeit zu Haus verbringen möchte, sorgt dafür, dass die Möbel weit auseinanderstehen. Genug Platz nahe der Haustür ist notwendig, um die Hilfsmittel griffbereit zu parken.